Geschichten hinter der Geschichte Bahn Klassik
Geschichten hinter der Geschichte Bahn Klassik
Für Eisenbahnfreunde, deren Zahl in den Dekaden zwischen 1950 und 1990 stark anwuchs, war die Deutsche Bundesbahn vor allem eines: Bewegend! Spätestens nach der Abschaffung der Bahnsteigkarte hatte man freie Bahn und konnte Loks und Wagen nach Herzenslust inspizieren, „Inter-Rail“ und „Tramper-Monats-Ticket“ trugen zu vielfältigen jugendlichen Streifzügen auf und entlang der Strecken bei.
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Für Eisenbahnfreunde, deren Zahl in den Dekaden zwischen 1950 und 1990 stark anwuchs, war die Deutsche Bundesbahn vor allem eines: Bewegend! Spätestens nach der Abschaffung der Bahnsteigkarte hatte man freie Bahn und konnte Loks und Wagen nach Herzenslust inspizieren, „Inter-Rail“ und „Tramper-Monats-Ticket“ trugen zu vielfältigen jugendlichen Streifzügen auf und entlang der Strecken bei. Mehr noch: Der freie gesellschaftliche Geist der spannenden Siebziger und Achtzigerjahre machte auch die Deutsche Bundesbahn und ihr noch von beruflichem Stolz geprägtes Personal in einer bis dahin nie gekannten Weise zu- und umgänglich.
Ein winzig kleiner Teil dieser Bundesbahn-Streifzüge – an der Strecke, im Zug, auf der Lokomotive oder sogar als Eisenbahner im Stellwerk – hat sich in der Ausgabe Nr. 3 der VGB-Reihe BAHNKLASSIK wieder versammelt und erinnert an eine bewegende Epoche, in der die Eisenbahn zumindest anders war als heute: persönlicher und technisch noch nicht überzüchtet – kurzum ein gutes Stück barrierefreier in den Köpfen der Menschen und: Mitunter auch noch ein wenig abenteuerlich. Ein Verkehrsmittel, dessen eigene Reisekultur sich in den 70ern und 80ern so in uns einprägte, dass auch über 22 Jahre nach dem Staatsbahn-Ende erstaunlicherweise noch immer viele Menschen nicht von der heutigen DB AG, sondern von der „Bundesbahn“ sprechen.