Chinese UN Policy in the Areas of Peace and Development in the Era of Hu Jintao
Chinese UN Policy in the Areas of Peace and Development in the Era of Hu Jintao
Das Buch bietet einen Überblick über die Veränderung des Verhältnisses zwischen China und den Vereinten Nationen Anfang des 21. Jahrhunderts. Es wird herausgestellt, wie groß die Bedeutung innenpolitischer Faktoren für die Politikgestaltung ist und wie vergleichsweise klein der mögliche Einfluss internationaler Akteure bleibt.
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Unter der Führung von Hu Jintao hat das Engagement Chinas im Rahmen der Vereinten Nationen (VN) deutlich zugenommen. Die wirtschaftliche und politische Entwicklung in China hat zu einer Pluralisierung der außenpolitischen Akteure geführt. Die Analyse positioniert sich zwischen den Teilbereichen der Internationalen Beziehungen (IB) und der vergleichenden Regierungslehre, in der anhaltenden Debatte zur Rolle innenpolitischer Faktoren in der liberalen und konstruktivistischen IB-Forschung und Ansätzen zur Responsivität autoritärer Regime.
In vier Fallstudien (Peacekeeping, R2P, MDGs und Sustainability) wird gezeigt, dass die chinesische Führung unter Hu Jintao VN-Politik strategisch nutzt, um die eigene Position zu festigen, auch wenn sie hierbei verstärkt unterschiedliche Präferenzen innenpolitischer Akteure in Erwägung ziehen muss. Zudem wird deutlich, dass die Einflussmöglichkeiten für externe Akteure begrenzt sind - innenpolitische Faktoren entscheiden über die Politikgestaltung.
In englischer Sprache.